Archive for April, 2013

A Coruna – spanische Tradition

Im Nordwesten von Spanien liegt eine wunderschöne Stadt. Ihr Name ist A Coruna und sie gibt ungefähr einer viertel Millionen Einwohner ein Zuhause. A Coruna ist die Hauptstadt der autonomen Gemeinschaft Galicien, welche auch zur Provinz A Coruna gehört. Wenn man die zahlreichen Vororte der Stadt mit einbezieht, dann kommt man auf etwa 400.000 Einwohner. Mit dieser Grösse kann man kaum von einer Stadt reden, die genau die richtige Grösse für eine gemütliche Stadt zu sein scheint. Denn diese Stadt strahlt nicht nur die Ruhe und Gemütlichkeit aus, sondern sie ist auch ziemlich alt. Der Hafen von A Coruna wurde schon von den Phöniziern und den Kelten genutzt.

Später dann kamen die Römer auf den Geschmack des natürlich geschützten Hafens. Erste urkundliche Erwähnung aber findet A Coruna dann im 13. Jahrhundert. Etwas älter wird die Stadt allerdings schon sein. Heute ist nicht nur der Hafen von A Coruna eine beliebte Attraktion, sondern auch die ganze Stadt an sich, denn es ist einfach eine herrliche spanische Stadt, wie man sie sich eben vorstellt. Ganz besonders beliebt bei den Besuchern ist die schöne Statue der Maria Pita. Diese war eine Bürgerin, die erfolgreich einst die Stadt gegen die Freibeuter und den Piraten Sir Francis Drake gehalten hat. Eine Metzgerin mit Kampfesgeist. Sie ist noch heute die Heldin der Stadt. Den Sommer also hier zu verbringen wäre eine tolle und angenehme Alternative.

Rom – berühmt und berüchtigt

Die wohl berühmteste Stadt Italiens, wenn nicht sogar des ganzen Westens, ist und war schon lange Rom. Rom ist einfach eine Stadt, wie es sicher kaum eine zweite gegeben hat. Aus einem kleinen Dorf wurde innerhalb weniger Jahrzehnte und Jahrhunderte eine starke Weltmacht, die jeder zu fürchten lernte. Die Römer unterwarfen, mit ihren guten Kampfstrategien, schnell die anderen Völker ihrer Umgebung. Das war ja auch kein Problem, denn sie hatten Waffen aus Eisen und eine gute Strategie. Die römischen Legionen, so hiess die Armee dieses gewaltigen Stadtstaates, waren einfach sehr diszipliniert. Ihre Ausrüstung war stark und ihre Rüstungen ebenfalls. Mit dem Pilum, dem römischen Speer, konnten sie Gegner aus der Distanz bereits schaden, indem sie ihre Waffe warfen.

Das römische Kurzschwert, der Gladius, wurde dann beim Nahkampf eingesetzt. Die Römer waren einfach strotzend vor Disziplin und Kampfkunst. Noch heute sind in Rom viele Zeugen dieser Epoche zu bestaunen und zu bewundern, wegen denen es sich schon alleine lohnt nach Rom zu fahren. Eines dieser weltbekannten Monumente ist das Kolosseum. Ein Amphitheater, in dem Blut und Spiele eine grosse Rolle spielten, hat Geschichte geschrieben. Hier schlugen sich tapfere Gladiatoren gegen wilde Bestien oder untereinander. Es wurde über Leben und Tod entschieden. Wer einmal nach Rom reist, der sollte sich dieses wunderbare Bauwerk unbedingt einmal anschauen. Hierbei sollte aber auch auf keinen Fall die Kamera vergessen werden, denn Erinnerungen sind etwas Tolles.

Neapel – Stadt mit viel Geschichte

Die drittgrösste Stadt Italiens mit fast einer Millionen Einwohnern ist das wunderbare Neapel. Sie ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum in Süditalien und gleichzeitig noch die Hauptstadt der Region Kampanien und der Provinz Neapel. Eine wirklich bedeutende Stadt also, wie man meinen möchte. Die Stadt ist wirklich wunderbar und sehr alt. Vom späteren Mittelalter, bis in das 18. Jahrhundert, war Neapel immer eine der grössten Städte von ganz Europa. Die Geschichte der Stadt ist atemberaubend. Früher war sie nämlich oft von Fremdherrschaften geprägt. Aber auch die Hauptstadt vieler Reiche im Süden Italiens war sie vor langer Zeit gewesen. Viele Bewohner von Neapel, die übrigens Neapolitaner genannt werden, sprechen nicht wirklich das hoch-italienisch. Sie sprechen ihren sehr abweichenden Dialekt, den man Neapolitanisch nennt.

Dadurch, dass die Stadt auch heute noch so gut erhalten ist und an sich schon sehr alt ist, sind viele Bauten im Inneren der Stadt sehr alt und von hohem kulturellem Wert. Dies erkannte 1995 auch die UNESCO, als sie die gesamte Altstadt von Neapel zum Weltkulturerbe erklärte. Was auch sehr schön anzusehen ist, sind die zahlreichen engen Gassen und alten Strassen in der Stadt. Es ist wirklich eine alte italienische Stadt, wie man sie sich so vorstellt. Und genau das macht den Reiz der Stadt aus; dass sie sich so gehalten hat, wie sie schon vor langer Zeit war und dass sie sich nicht komplett modernisiert hat.

Hamburger Städtetrip

Hamburg ist eine freie Stadt und eine Hansestadt. Schon seit je her ist Hamburg wirklich eine Stadt, die sich durchaus bewundern lässt. Die Stadt im hohen Norden Deutschlands ist noch heute ein eigener Stadtstaat. Mit 1,8 Mio. Einwohnern kann man auf keinen Fall behaupten, dass Hamburg klein ist. Von den 1,8 Mio. Einwohnern sind etwa 250.000 Menschen aus dem Ausland. Mit Migrationshintergrund leben dort sogar über eine halbe Millionen Menschen. Damit ist fast jeder dritte Mensch der in Hamburg lebt kein Deutscher. Hamburg fällt durch die Grösse unter die zehn grössten Städte der Europäischen Union. Ausserdem ist Hamburg die grösste Stadt in der Europäischen Union, die nicht Hauptstadt ihres jeweiligen Landes ist.

Aber auch in Deutschland stellt Hamburg einen Rekord auf, denn Hamburg hat den grössten Seehafen in Deutschland und gehört zu den zwanzig grössten Containerhäfen der ganzen Welt. Seit 1982 kann Hamburg auch den Sitz des Internationalen Seegerichtshofs verzeichnen. Die Stadt blüht also heute noch weiter auf, als sie es schon vor Jahrhunderten tat. Aber auch für Touristen ist Hamburg keine schlechte Wahl, denn die Nordsee, sowie die Ostsee sind nicht weit entfernt. Ausserdem muss dieser gigantische Hafen im Norden Deutschlands einfach mal erblickt werden, denn die Hafenanlage ist einmal. Aber auch zum Bummeln und Einkaufen bietet Hamburg viele Möglichkeiten. Es ist einfach eine Stadt der Superlative. Der Besuch in Hamburg lohnt sich vollkommen.

Zürich – Schweizer Liebe

Die Schweiz ist ein wunderbares Land, in das Besucher sich sicher schnell verlieben. Wer einmal in der Schweiz zu Gast war, der wird schnell wissen, warum die Schweiz so ein tolles Land ist. Aber nicht nur die ländlichen Gegenden sind schön, wie das Engadin, sondern auch die grossen Städte des kleinen Landes. Zürich ist die grösste Stadt der Schweiz. Ausserdem ist sie die Hauptstadt des gleichnamigen Schweizer Kantons Zürich. In der Stadt Zürich leben fast 400.000 Einwohner, was für ein solch kleines Land doch eine ganz beachtliche Zahl ist. Aber nicht nur als Hauptstadt des gleichnamigen Kantons und als grösste Stadt der Schweiz lässt sich Zürich sehen, wichtigste kulturelle, wirtschaftliche und wissenschaftliche Zentrum des gesamten Landes.

Die Stadt ist also wahrlich eine richtige Metropole und das nicht nur für die Schweizer, sondern für ganz Europa. Es lohnt sich also, die Stadt einmal zu besuchen, die zahlreichen Sehenswürdigkeiten zu entdecken und sich einfach zu verlieben in Land und Leute. Ein wunderbarer Geheimtipp ist die Aussicht von Uetliberg auf Zürich herab. Hier liegt einem die Stadt zu Füssen und man kann über eine riesengrosse Fläche herab blicken. Wer einmal in der Schweiz ist, sollte einen Besuch in Zürich nicht versäumen, weit kann es ja nie sein, denn die Schweiz ist ein kleines Binnenland auf dem schönen europäischen Kontinent.

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