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Florenz: Blühende Stadt in der Toskana

In einem Drehsessel von Chairzone.ch fühlt man sich so wohl, dass man leicht auch mal ins Reich der Träume abdriften kann. Vielleicht denkt man ja darüber nach, wohin es einen im nächsten Urlaub zieht. Eines der Traumziele in Europa ist sicherlich Florenz. Die “Blühende” bedeutet der Name der Stadt in Norditalien übersetzt. Wahrlich ist die Toskana, deren Hauptstadt Florenz ist, ein blühendes Paradies. Überall kann man eine herrliche mediterrane Natur mit Feigen- und Olivenbäumen und Pinien entdecken. Am besten kann man in der Stadt Florenz Natur in den Boboli Gärten geniessen. Diese sind berühmt für ihre herrlichen Wasserspiele und die weitläufigen, von Sträuchern gesäumten Passagen. An den Ausläufern der Gärten gibt es etwas mehr Wildwuchs, sodass man hier schon auch einmal durch kleine Waldstückchen gehen kann. Direkt am Herrscherhaus sind die Blumenbeete exakt angelegt und der Garten führt in Etagen exakt symmetrisch nach oben. Ganz dem Stil der Renaissance und des Barocks sind diese Gärten verschrieben. Mit Skulpturen zeigt man Kunst im alten griechischen und römischen Stil. Nicht umsonst wollte man ja in der Renaissance die Antike wieder zum Leben erwecken. In den Boboli Gärten gibt es auch einen eigenen kleinen Abschnitt nur mit Rosenbeeten, von dem aus sich ein besonders reizvoller Blick über die weite toskanische Landschaft bietet. Gleich nebenan befindet sich ein Porzellankabinett, welches ebenfalls sehenswert ist. Von der anderen Seite des Gartens kann man über die Stadt Florenz mit all ihren Sehenswürdigkeiten wie etwa den Dom blicken.

Pizza, Pasta und Co

Ein Land auf dieser Welt sieht aus wie ein Stiefel. Dieses Land ist Italien. Dort ist die Begebenheit durch die verschiedenen Gewässer und deren Kräfte gegeben. Italien ist aber auch heute noch ein wirklich tolles Land. Dort lässt es sich nicht nur gut leben, sondern man kann es auch gut besuchen und dort viel Zeit verbringen. Besonders interessant ist hier die Geschichte des alten Rom. Diesen alten Geschichten der Römer kann man gut auf den Grund gehen, denn sie haben sehr viele Zeugnisse hinterlassen. Diese sieht man schon sehr schnell, wenn man in den Süden des Landes fährt. Etwa nach Cilento. Dort stehen alte Tempel der Griechen und Römer und schmücken die Landschaft in einer gewissen Art und Weise.

Aber auch die Hauptstadt des Landes kann schnell mit vielem überzeugen, denn Rom war auch die Hauptstadt der alten Römer, des alten römischen Reiches im Osten. Und noch heute lässt sich durchaus sagen, dass die Stadt einfach fast nichts von ihrem Glanz einbüssen musste. Die Stadt bietet auch noch Zeugnisse ihrer früheren Pracht in etwa dem Kolosseum. Aber auch die Vatikanstadt, ein Staat in der Stadt von Rom selbst, ist ein kleines Museum für sich. Hier lebt und regiert der Papst, das Oberhaupt der katholischen Kirche. Man kann also in Italien vieles erleben. Die tollen Ländereien und Gegenden oder aber die grossen und mächtigen Städte.

Rom – berühmt und berüchtigt

Die wohl berühmteste Stadt Italiens, wenn nicht sogar des ganzen Westens, ist und war schon lange Rom. Rom ist einfach eine Stadt, wie es sicher kaum eine zweite gegeben hat. Aus einem kleinen Dorf wurde innerhalb weniger Jahrzehnte und Jahrhunderte eine starke Weltmacht, die jeder zu fürchten lernte. Die Römer unterwarfen, mit ihren guten Kampfstrategien, schnell die anderen Völker ihrer Umgebung. Das war ja auch kein Problem, denn sie hatten Waffen aus Eisen und eine gute Strategie. Die römischen Legionen, so hiess die Armee dieses gewaltigen Stadtstaates, waren einfach sehr diszipliniert. Ihre Ausrüstung war stark und ihre Rüstungen ebenfalls. Mit dem Pilum, dem römischen Speer, konnten sie Gegner aus der Distanz bereits schaden, indem sie ihre Waffe warfen.

Das römische Kurzschwert, der Gladius, wurde dann beim Nahkampf eingesetzt. Die Römer waren einfach strotzend vor Disziplin und Kampfkunst. Noch heute sind in Rom viele Zeugen dieser Epoche zu bestaunen und zu bewundern, wegen denen es sich schon alleine lohnt nach Rom zu fahren. Eines dieser weltbekannten Monumente ist das Kolosseum. Ein Amphitheater, in dem Blut und Spiele eine grosse Rolle spielten, hat Geschichte geschrieben. Hier schlugen sich tapfere Gladiatoren gegen wilde Bestien oder untereinander. Es wurde über Leben und Tod entschieden. Wer einmal nach Rom reist, der sollte sich dieses wunderbare Bauwerk unbedingt einmal anschauen. Hierbei sollte aber auch auf keinen Fall die Kamera vergessen werden, denn Erinnerungen sind etwas Tolles.

Neapel – Stadt mit viel Geschichte

Die drittgrösste Stadt Italiens mit fast einer Millionen Einwohnern ist das wunderbare Neapel. Sie ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum in Süditalien und gleichzeitig noch die Hauptstadt der Region Kampanien und der Provinz Neapel. Eine wirklich bedeutende Stadt also, wie man meinen möchte. Die Stadt ist wirklich wunderbar und sehr alt. Vom späteren Mittelalter, bis in das 18. Jahrhundert, war Neapel immer eine der grössten Städte von ganz Europa. Die Geschichte der Stadt ist atemberaubend. Früher war sie nämlich oft von Fremdherrschaften geprägt. Aber auch die Hauptstadt vieler Reiche im Süden Italiens war sie vor langer Zeit gewesen. Viele Bewohner von Neapel, die übrigens Neapolitaner genannt werden, sprechen nicht wirklich das hoch-italienisch. Sie sprechen ihren sehr abweichenden Dialekt, den man Neapolitanisch nennt.

Dadurch, dass die Stadt auch heute noch so gut erhalten ist und an sich schon sehr alt ist, sind viele Bauten im Inneren der Stadt sehr alt und von hohem kulturellem Wert. Dies erkannte 1995 auch die UNESCO, als sie die gesamte Altstadt von Neapel zum Weltkulturerbe erklärte. Was auch sehr schön anzusehen ist, sind die zahlreichen engen Gassen und alten Strassen in der Stadt. Es ist wirklich eine alte italienische Stadt, wie man sie sich so vorstellt. Und genau das macht den Reiz der Stadt aus; dass sie sich so gehalten hat, wie sie schon vor langer Zeit war und dass sie sich nicht komplett modernisiert hat.

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