Wenn draussen Schnee liegt und die Menschen frieren, dann herrschen nur ein paar Meter unter der Erdoberfläche immer noch Plusgrade. Begibt man sich weiter ins Innere der Erde, dann wird es zunehmend wärmer und dann richtig heiss. Die Hitze nimmt, je weiter man ins Erdinnere vordringt, immer mehr zu. Nach etwa fünftausend Kilometern ist man am Erdkern angelangt, in dem geschätzte Temperaturen von rund sechstausend Grad Celsius herrschen. Doch so weit wollen wir gar nicht vordringen, denn die Wärme, die wenige Meter unter der Erdoberfläche herrscht, genügt bereits. Sie genügt, um sie in Häusern und Gebäuden sinnvoll und umweltschonend einzusetzen. Erdwärme mit Wärmepumpen zur Heizung und zur Aufbereitung von Warmwasser zu nutzen, ist eine langfristige, kostensparende und umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Heiztechniken. Denn es muss nicht erst Energie bereitet werden, um sie nutzen zu können, sondern mit der Erdwärme ist diese Energiequelle bereits vorhanden. Die Nutzung von Erdwärme lässt sich auch sehr gut mit anderen, alternativen Methoden der Energiegewinnung wie mit der Solarenergie verbinden. Der Einsatz von Brennstoffen wie Heizöl, Erdgas oder Holz und Kohle fällt auf diese umweltfreundliche Art und Weise genauso weg wie der Betrieb mit Strom aus den öffentlichen Leitungen. Investitionen amortisieren sich durch Einsparungen im Bereich der Anschaffung neuer Heizkessel, für Wartungen und vor allen Dingen durch den Wegfall des Verbrauchs von fossilen Brennstoffen oder Elektrizität. Die Gruenenwald-ag.ch kann Ihnen alle Fragen bezüglich der Nutzung von Erdwärme zur Beheizung und Versorgung mit Warmwasser von Gebäuden informieren.