Im Alter von 20 Jahren wollte ich die Zeit vor dem Studium noch mit einem längeren Auslandsaufenthalt füllen. Da ich schon immer grosses Interesse für die skandinavischen Länder hegte und auch die Sprachen der Nordeuropäer sehr interessant fand, entschied ich mich, nach Dänemark zu gehen.

Aupair heisst: Nicht faulenzen!

„Meine“ dänische Familie hiess mich freundlich willkommen, ich bezog ein hübsches, eigenes Zimmer, wurde respektiert und gut versorgt. Allerdings achteten die Eltern sehr genau darauf, dass ich meine 30 Stunden leichter Haushaltstätigkeit voll erfüllte – und auch meine Sprachkurse pünktlich besuchte. Nicht immer war mir das recht, denn die jungen Menschen, die ich in Dänemark kennenlernte, schienen über viel mehr Freizeit zu verfügen als ich.

Aupair auf Abwegen

Einmal habe ich mich sogar fortgeschlichen, als ich eigentlich im Garten ein paar Blumen pflanzen sollte, um mich mit meinen neuen Freunden zu treffen. Doch dann plagte mich das schlechte Gewissen und ich kam früher als geplant wieder zurück. Meinen Gasteltern beichtete ich diesen „Ausflug“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Der Effekt war ganz wunderbar: Sie nahmen mich herzlich in die Arme und bedankten sich für meine Ehrlichkeit. Und von da an verstand ich, dass die beiden ihre Verantwortung für mich sehr ernst nahmen, weil sie mir von Grund auf zugetan waren! Mehr zum Thema Aupair erfahren Sie auf der Webseite www.perfectway.ch!